Der österreichische Journalist und Autor Dr. Hans Kronberger (von 1996 bis 2004 auch Abgeordneter im Europäischen Parlament) veröffentlichte vor kurzem eine Neuauflage seines Buches „Blut für Öl“, das den weltweiten Kampf um die Ressourcen beschreibt. Im „GralsWelt“-Interview spricht er über künftige Gefahrenherde, moderne Kolonialisierung, „Medienwahrheiten“ und … seine Freundschaft mit dem Naturforscher Johann Grander.
Betrachtet man die geopolitischen Ereignisse der letzten 100 Jahre, so gab es Ihren Aussagen nach vorwiegend eine Triebfeder des Bösen: Öl! Wie aktuell ist denn diese martialische Formel „Blut für Öl“ heute noch?
HANS KRONBERGER: Sie ist nach wie vor aktuell, ich würde sogar sagen: brandaktuell! Der Urheber dieser Formel bin aber gar nicht ich, sondern ist der Harvard-Professor Daniel Yergin. Er und sein Team beschäftigten sich ausgiebig mit der Geschichte des Öls, und man kam dabei zu dem Schluß, daß nahezu alle Kriege des 20. Jahrhunderts um Energie geführt wurden oder durch Energie entschieden worden sind. Ich habe diesen Gedanken aufgegriffen und ihn auf Grundlage historischer Fakten vertieft. Der Wendepunkt für die Dominanz des Öls war dabei der Erste Weltkrieg. Hier wurde eine totale Technisierung der Kriegswirtschaft vorangetrieben, Technik, die allesamt auf Öl als Antriebsenergie basierte. Von der Infanterie bis zum Flugzeug, vom Panzer bis zum Schlachtschiff; die militärische Überlegenheit der einzelnen Waffengattungen wurde erst durch Öl möglich. Aufgrund dieses neuen Paradigmas verwundert es nicht, daß der bald folgende Zweite Weltkrieg im Grunde ein Kampf um Energieverteilung und Ressourcensicherung war. Hitler betrachtete Erdöl beispielsweise als einen der wichtigsten Rohstoffe des industriellen Zeitalters und als Voraussetzung für eine erfolgreiche Kriegsführung. Wegen der schlechten Energiesituation Deutschlands wurden „energieschonende“ Blitzkriege notwendig, die jeweiligen Kämpfe mußten ja beendet sein, bevor ein Mangel an Treibstoff auftreten konnte. Weil Krieg und Öl zwei Seiten einer Medaille sind, erhöht sich mit der Verknappung der Ressourcen heutzutage auch die Gefahr militärischer Interventionen. Wir sehen das aktuell an Kriegen, die wir so leicht voraussagen können. Als ich mein Buch „Blut für Öl“ 2011 zum ersten Mal überarbeitete, bin ich erschrocken, da alles, was ich in der ersten Ausgabe 1997 angedeutet und als Folgewirkung erwartet hatte, mittlerweile eingetreten ist! Kuweit, die Kriege im Irak und in Afghanistan, die Auseinandersetzungen mit den Satellitenstaaten der ehemaligen Sowjetunion, es ist alles eingetroffen! Das kommt aber nicht, weil ich ein glänzender Analytiker bin, sondern weil diese systemimmanenten Probleme mit wenig Mühe durchschaubar sind.
Wenn die USA anscheinend überall einfallen, wo es Öl gibt, so kommt für mich die Frage auf, ob sich so eine Politik tatsächlich auszahlt. Es ist doch auffallend, daß sich durch die Kriege im Nahen Osten und Afghanistan die Sicherheitslage der Vereinigten Staaten dramatisch verschlechtert hat. Die USA sind heute für Islamisten und Fanatiker aller Couleur mehr denn je Feindbild Nr. 1! Außerdem schätzt die Weltbank die Modernisierung der zerbombten irakischen Ölindustrie auf ca. 100 Milliarden Dollar. Wir reden hier von Billionen Dollar, die anscheinend Öl-kriege rechtfertigen sollen!
HANS KRONBERGER: Was Sie hier aufführen, ist alles richtig, es verdeutlicht doch aber nur, wie verheerend die Folgen heute gängiger Politik sind. Andererseits müssen Sie auch sehen, daß Waffenhändler, Rüstungsfirmen sowie viele andere Gruppen sehr gut an den unzähligen Konflikten verdienen und ein Interesse an einer Politik dieser Art haben; die Kriegslasten indes trägt – wie immer – die Bevölkerung … und zwar auf beiden Seiten! Man darf zudem nicht davon ausgehen, Politik sei grundsätzlich intelligent! Richtig ist: Ölkriege sind nicht mehr zu gewinnen, doch leider bedeutet diese Weisheit im Umkehrschluß nicht, daß sie deswegen nicht geführt werden! Hinter solcher Unlogik verbergen sich immer Automatismen.
Steckt hinter dem Arabischen Frühling der Wunsch des Volkes nach mehr Demokratie, oder kann es auch hier einen anderen, „gesteuerten“ Impuls gegeben haben, der mit Öl in Verbindung steht?
HANS KRONBERGER: Ich denke, daß der Arabische Frühling nicht nur wegen des allgemeinen Wunsches nach Demokratie zustande kam, sondern hauptsächlich, weil es in jedem Land tatsächlich einen eigenen, gezielten Impuls gab, der zu einer Veränderung bestimmter Situationen führen sollte. Der Witz ist ja, daß diese Interessen auf dem Rücken der Jugend und deren Sehnsucht nach Freiheit ausgetragen wurden. Heute, nach den Auseinandersetzungen, findet man, dessen ungeachtet, ausschließlich konservative islamistische Bewegungen an der Macht. Die Situationen in den Ländern haben sich trotz des Umsturzes nicht verbessert. Wir müssen uns klarmachen, daß gerade in diesen Ländern internationale Öl-Interessen immer eine übergeordnete Rolle spielen.
Gestalten wie Osama bin Laden, Saddam Hussein oder Gaddafi erscheinen immer auch als Medienkreationen, geschaffen oder instrumentalisiert, um bestimmte Aussagen zu streuen und die Massenmeinung zu binden. Was können wir über diese Hintergründe wirklich wissen?
HANS KRONBERGER: Das ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall sollte klar sein, daß wir die Medienwahrheiten immer strikt hinterfragen und durchleuchten müssen! Wir erinnern uns alle noch an die Berichte, Saddam Hussein stehe kurz vor der Atombombe, besitze sicher Massenvernichtungswaffen – eine Behauptung, die, wie wir heute wissen, völlig absurd war. Trotz aller UN-Kontrollen, die glasklar das Gegenteil behaupteten, wurde jedoch die Lüge wieder und wieder verbreitet. Wenn Sie heute Syrien und Iran betrachten, können wir im Grunde auch hier nicht viel zu den Begebenheiten sagen, da man für eine Einschätzung unabhängige Medienberichte benötigen würde. Die Meldungen, die uns aus den Gebieten erreichen, werden aber von beiden Seiten gefiltert. Ich war beispielsweise in den letzten Jahren viermal in Libyen und habe dort unter anderem auch Gaddafi getroffen. Zu dem Land kann ich nur sagen, daß man dort keine Bettler gesehen hat, man konnte sich als Westler nachts ohne Probleme auf den Straßen bewegen, das Bildungssystem war vorbildlich. Ich will jetzt sicher nicht Gaddafi glorifizieren, trotzdem sollten wir uns klarmachen, daß der Krieg in Libyen von außen gesteuert wurde – das war schlicht ein Krieg, der den NATO-Interessen diente! Wäre das Ganze eine rein interne Angelegenheit geblieben, der Krieg hätte einen anderen Verlauf genommen. Wer daran wie beteiligt war, werden wir in fünf bis zehn Jahren sehen, wenn klar wird, in welchen Händen die Ausbeutung der Ressourcen liegt! Die interessanteste Begebenheit des Libyen-Krieges ist für mich jedoch, daß Frankreich nach vielen Jahrzehnten der europäischen Bündnistreue in diesem Krieg plötzlich auf die anglo-amerikanische Seite gewechselt ist! Das ist für mich ein Riß, der von nun an durch Europa geht und der möglicherweise nicht mehr zu kitten ist. Ich sehe also nicht in den Euro-Wirren die Gefahr eines Zerfalls, sondern in dem sich hier im Bündnis anbahnenden Konflikt um Rohstoffe! Im wesentlichen sind das libysche Öl und Gas bislang von Italien in die Schweiz nach Österreich und schließlich nach Deutschland geflossen. In Zukunft wird es aber über Tunesien, Algerien, Marokko, Spanien, Frankreich, England und Amerika gehen!
Welche Signale gehen denn Ihrer Meinung nach von den modernen Erdölbeutezügen wie Kuweit oder Irak an die heranwachsende Generation? Kultiviert man nicht ein durch Gewalt gestütztes Willkürrecht? Im kleinen Rahmen sollen sich Bürger an Regeln halten, im internationalen Miteinander werden humanitäre Werte jedoch gerade von demokratischen Staaten ad absurdum geführt!
HANS KRONBERGER: Selbstverständlich färbt dieses Verhalten auf unsere Gesellschaft ab! Was will man auch erwarten, wenn vermeintliche Vorbilder derart versagen und das System, in dem man lebt, zu unmenschlichen Taten fähig ist? Ich denke, daß unsere Gesellschaft genau aus diesem Grund geistige und ethische Gegenimpulse nötig hat. Nachhaltigkeit sollte eben nicht nur eine nette Öko-Vokabel sein, die für unsere europäischen Vorgärten gilt, Nachhaltigkeit muß vor allem global und auf zwischenmenschlicher Ebene gelten, schließlich hat unser Handeln hier Auswirkungen auf die Menschen, die in anderen Teilen der Welt ein Leben in Armut fristen. Wir haben also nicht nur Rechte, wir sollten uns endlich auf unsere Pflichten konzentrieren, nach dem Motto: Was kann ich tun, um die Welt ein Stück besser zu machen, wie kann ich meinen Nächsten besser verstehen? Ob also Umweltschutz, Menschen- oder Tierrechte, geistige Impulse sind dringend notwendig, damit Verantwortungsbewußtsein entstehen kann. Ohne Eigenverantwortung ist keine lebenswerte Zukunft möglich. Das klappt aber nicht mit einer Ökodiktatur, sondern mit mehr Demokratie, mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Bei dem Grad an Erfüllungsdruck, den wir heute spüren, ist mehr denn je die Kreativität der Bürger gefragt. Im Augenblick herrscht zum Beispiel im europäischen Rahmen ein wahrer Regulierungswahn, gegen den der mündige Bürger Widerstand leisten sollte!
Apropos Ökodiktatur: Im Programm des deutschen Kabarettisten Hagen Rether ist zu hören: „Wir haben Frieden, weil wir Krieg und Sklaverei outsourcen!“ Er endet mit dem Satz: „Wir brauchen eine Ökodiktatur …“, weil die Eigenverantwortung in der Masse nicht funktioniert.
HANS KRONBERGER: Mit dem Outsourcen des Elends hat er ganz sicher recht. Das verkappte neokolonialistische System unserer Zeit ist meiner Ansicht nach noch perfider als die alten kolonialistischen Methoden! Die gigantische Ausbeutungssituation unserer Tage ermöglicht den Industriestaaten doch erst ihren ungeheuren Wohlstand. Dieses System setzt ja für unseren Lebensstil geradezu voraus, daß Menschen in anderen Teilen der Welt am Existenzminimum kauern müssen! Es ist zum Beispiel interessant zu sehen, daß in Afrika die Armut umgekehrt proportional zum Rohstoffreichtum ist. Es gilt die perverse Regel: je reicher ein Entwicklungsland an Bodenschätzen, desto ärmer seine Bevölkerung! Um diesen Zustand aufrechtzuerhalten, wurde ein zynisches System etabliert, das politisch oder mit Gewalt interveniert. Außerdem verlagern wir in gleichem Maße unsere Aggressionen in Drittweltländer und lassen dort üble Stellvertreterkriege im Namen des Wohlstandes führen … während wir hier nobel von Menschenrechten reden! So ein System ist letztlich recht bequem, da den etablierten Mächten und Bündnissen in einem proklamierten Friedenszeitalter auf diese Weise keine offenen Konfrontationen mehr drohen. Im Hintergrund toben dennoch unvermindert Kriege, bei denen immer die Ärmsten die Opfer bringen müssen! Nur zur Information: Seit Ende des Zweiten Weltkrieges gab es um die 250 Kriege zu verzeichnen, im Durchschnitt vier Kriege pro Jahr – friedlich erscheint die Welt nur auf unserer Insel der Seligen. Diktaturen jedoch, sei es auch zu ökologischen oder anderen „guten“ Zwecken, halte ich prinzipiell für falsch – der Zweck heiligt auch hier nicht die Mittel! Wenn schon ein Slogan gesucht wird, dann bin ich für eine Ökodemokratie!
Obwohl aber das Wissen um ökologische Zusammenhänge da ist, kommt bei den meisten Menschen nach wie vor das billigste Fleisch auf den Tisch, keiner interessiert sich mehr für die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko, und der Einkauf landet nach wie vor in Plastiktüten. Wieso also nicht restriktiver vorgehen?
HANS KRONBERGER: Das stimmt schon, und natürlich kann so etwas auch frustrierend sein. Ich halte die Überlegung, Menschen in einem politischen System erziehen zu wollen, dennoch für hochbrisant und gefährlich! Alle politischen Systeme, in denen man zuerst die Moral geschaffen hat und im zweiten Schritt die dazugehörigen Rahmenbedingungen, sind entweder schon als Diktaturen geboren worden oder mündeten später darin. Das war so beim Sowjetmenschen, beim deutschen Herrenmenschen, bei den intellektuellen Führern der kambodschanischen Revolution, bis hin zum Führungskader der chinesischen KP. Da wurde immer zuerst der perfekte Mensch konstruiert, und nachdem das dann natürlich in die Binsen ging, griffen die verqueren Idealisten immer zu unverhältnismäßigen, unmenschlichen Mitteln! Notwendige Normen müssen doch von der Basis aus gedeihen, so daß sie zum authentischen Teil einer Gesellschaft werden können. Ich finde aber nichtsdestotrotz, daß wir von der Politik und Gesellschaft durchaus auch Normen einfordern können, um den Menschen dadurch die Chance zu geben, selbst zur Erkenntnis zu kommen und freiwillig das Richtige zu tun. Den Menschen zu trennen in Schmutzfüße und Sauberfüße, halte ich für falsch.
Die Kolonialisierung Afrikas – heute verpönt als Sinnbild europäischer Arroganz – gehört für viele in ein Menschenbild des letzten Jahrhunderts. Sie sagen hingegen, die Kolonialisierung hat nie aufgehört!
„Nachhaltigkeit sollte nicht nur eine nette Öko-Vokabel sein, sondern muß global und auch auf zwischenmenschlicher Ebene gelten!“
HANS KRONBERGER: Nicht nur nicht aufgehört, sondern es ist noch schlimmer geworden, weil Ausbeutung heute subtil legitimiert ist! Man sagt ja immer: „die“ sind selbst schuld, „wir“ können nichts für das Elend. Wir vergessen dabei gern, daß wir es jedoch sind, die diesen Immigrationsdruck erst geschaffen haben, gerade weil wir uns „deren“ Rohstoffe zum Bruchteil der Marktpreise holen und die dortigen Menschen nicht angemessen am Handel beteiligen. Wie sollen „die“ denn selbständig werden, wenn wir die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen derart gestalten, daß sie nur für unser Glück gedeihlich sind!? Die Hoffnung liegt – so zynisch das klingen mag – im Zusammenbruch des alten Systems! Die Folgen dieses ungleichen Marktes werden sicher in absehbarer Zeit auf diejenigen zurückfallen, die derart skrupellos agieren und unethisch Profite generieren. Wir spüren jetzt schon einen massiven Immigrationsdruck, den wir auf Dauer nicht mehr militärisch bewältigen können. Der beste Selbstschutz der Europäer ist daher die Schaffung von fairen Lebens- und Wirtschaftsbedingungen, so rasch wie möglich! Wir müssen das System dabei zunächst von Grund auf verstehen lernen und nicht in wilden Aktionismus oder Symbolpolitik verfallen. Man hat ja – das Paradebeispiel – lange geglaubt, man wirft einen 10-Euro-Schein in den Klingelbeutel und baut damit in der Dritten Welt ein Hospital. Das ist gut gemeint, bringt aber nichts, wenn es dort nicht einmal eine funktionierende Infrastruktur gibt. Wenn also die Menschen noch keine Möglichkeit haben, sich vor Ort zum Beispiel Energie zu beschaffen, dann muß zunächst hier angesetzt werden.
Sie haben vor einigen Jahren ein Buch über das Wasser geschrieben und gelten als Freund des jüngst verstorbenen Johann Grander. Wie kam es dazu?
HANS KRONBERGER: Ich habe mich seinerzeit mit der Wasserthematik beschäftigt, und die Alltagserfahrungen mit dem Grander-Prinzip haben mich völlig überzeugt. Die Haupterkenntnis, die ich daraus zog: Man darf Wissenschaft nicht als etwas Absolutes ansehen, man muß das Wissen einer Zeit grundsätzlich immer in Frage stellen dürfen, denn das aktuelle Wissen ist immer nur das Ende des letzten Unwissens! Nach der Ausstrahlung meiner Filmdokumentation, bei der auch Johann Grander zu Wort kam, bin ich von wissenschaftsfanatischen Wahrheitsfindersekten heftig kritisiert worden. Diese Konfrontation verdeutlichte mir auf ein neues, daß man die Gedankenfreiheit verteidigen muß. Für mich hat Grander jedoch eine übergeordnete Bedeutung, denn er hat – wie große Persönlichkeiten vor ihm schon – Teile der Wissenschaft höchst erfolgreich in Frage gestellt. Ob Paracelsus, Hahnemann oder Jules Vernes, es gab immer Menschen, die quasi in kommende Zeitalter hineinschauen konnten. So betrachtet ist es doch eine hocharrogante Position, die sagt, alles, was wir nicht wissen, gibt es auch nicht! Für viele Alltagsdinge, die wir heute so selbstverständlich benutzen, wäre man noch vor 100 Jahren ins Irrenhaus gesteckt worden. Alle diese Errungenschaften sind irgendwann einmal nicht vorstellbar, denkunmöglich gewesen – und Grander hat, wenn Sie so wollen, in mir persönlich diese Denkunmöglichkeit aufgebrochen. Er hat mir bewiesen, daß wir Denkunmögliches denken dürfen, denken müssen! Ob daraus immer etwas Konkretes wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt, doch kommt es darauf zunächst gar nicht an, sondern viel mehr auf die innere Weite, Kreativität und Assoziationsfähigkeit, die so eine Haltung im Individuum auslöst! Wir dürfen, was das Konstruktive, Aufbauende anbelangt, keine Denkverbote haben! Im Energiebereich fordere ich deshalb seit Jahren die Kopernikanische Energiewende – der Mittelpunkt unseres Energiesystems ist die Sonne und nicht die Erde!