Der niederländische Arzt und Sterbeforscher Dr. Pim van Lommel legte als erster eine umfassende, beweiskräftige Langzeitstudie zu Todesnähe-Erfahrungen vor. Diese Studie legt nahe, dass Bewusstsein nicht an den Körper gebunden ist.
Im Gespräch geht es um diese Studie und die weitreichenden Konsequenzen.
Aus dem Inhalt
00:39 – Herr Dr. van Lommel, wie sind Sie dazu gekommen, sich mit Nahtoderfahrungen zu beschäftigen?
01:44 – Eine prospektive Studie 1988 zum Thema Nahtoderlebnis mit 344 Personen, die klinisch tot gewesen waren – Ergebnisse
04:23 – Was erleben wir beim Sterben?
06:54 – Wie verändern sich Menschen, wenn sie eine Nahtoderfahrung erlebt haben?
08:30 – Entsteht Bewusstsein im Gehirn?
10:08 – „In meinen Augen ist Bewusstsein im Gehirn nicht zu finden. Das Gehirn hat eine vermittelnde, keine erzeugende Funktion, was das Erleben von Bewusstsein anbelangt.“
10:53 – Auswirkungen dieser Erkenntnisse auf die medizinische Ethik
11:58 – Wissenschaftliche Rezeption und Akzeptanz dieser Erkenntnisse
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Redaktion, Interview, Schnitt: Werner Huemer
Kamera, Regie: Wolfgang Scherz
Grafik: Mehmet Yesilgöz